Derzeit sind Phishing-Mails im Umlauf, die die Kund:innen auf einen gesperrten Zugang hinweisen. Die Kund:innen werden dringend gebeten einen Link 'Konsultieren' anzuklicken. Es werden dann Zugangsdaten, Kreditkartendaten und Telefonnummern abgefragt.
Im Folgenden kann es zu einem Anruf eines falschen Bankmitarbeiters kommen, der den Zugriff auf Ihren PC bzw. die Freigabe von Zahlungen fordert.
Was können Sie tun?
Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte umgehend Ihren Bankbetreuer oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.
Täter nutzen die 'Sicher-Bezahlen'-Funktion bei Kleinanzeigen-Portalen, wie z.B. (eBay-)Kleinanzeigen, für Betrug. Dem Kunden wird vorgetäuscht, den Empfang einer Zahlung über einen zugesandten Link zu bestätigen. Stattdessen werden aber Zahlungen zu Lasten des Kunden veranlasst.
Der Betrüger äußert sein Interesse an einem eingestellten Artikel – sehr oft unmittelbar nach der Anzeigenfreischaltung. In einer ersten Nachricht wird mitgeteilt, dass die Ware bezahlt wurde und der Kunde den Erhalt der Zahlung bestätigen muss. Hierzu wird nach der Mobilfunknummer oder der Email-Adresse des Opfers gefragt.
In einer darauf folgenden SMS/Email, vermeintlich vom Kleinanzeigenportal, wird der Käufer gebeten, die Zahlung anzunehmen: "Ihr Artikel wird über eine Funktion 'Sicher Bezahlen' gekauft! Klicken Sie, um Ihr Geld zu erhalten: <es folgt ein Link, der nicht auf eBay verweist!>".
Folgt man dem Link, landet man mit großer Wahrscheinlichkeit auf einer Phishing-Seite, auf der man die eigene Bank auswählen und sich in seinem Online Banking anmelden soll. Ab hier übernehmen dann die Täter die Eingabe einer Zahlung und suggerieren mit der verschickten TAN, dass die entsprechende Zahlung angenommen wird. Tatsächlich wird aber eine betrügerische Zahlung ausgeführt und dem Kunden belastet.
Alternativ versuchen die Täter das appTAN-Verfahren des Kunden zu übernehmen, in dem sie (Kredit-)Kartennummern und den SMS-Code zur appTAN-Aktivierung abfragen.
Was können Sie tun?
Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte umgehend Ihren Bankbetreuer oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.
Trickbetrüger nutzen weiterhin SMS und den Nachrichtendienst WhatsApp für Betrug, in dem sie sich als vermeintliche Angehörige ausgeben.
In einem ersten Schritt empfängt man eine SMS von einer unbekannten Nummer mit dem ungefähren Wortlaut: "Mama/Papa/Oma/Opa, ich hab eine neue Nummer...."
Die Erklärungen hierfür sind vielfältig: ins Wasser gefallenes/kaputtes/gestohlenes Handy...
Man wird aufgefordert, die neue Nummer abzuspeichern. Über WhatsApp wird dann eine weitere Kommunikation aufgebaut. Es wird nicht lange dauern, bis die Opfer gebeten werden, dringende Rechnungen zu begleichen. Der Grund hierfür ist, dass das neue Handy für das Online Banking noch nicht eingerichtet werden konnte.
Häufig handelt es sich dabei um (mehrere) Überweisungen von 4-stelligen Geldbeträgen, teils ins Ausland und mit kryptischem Verwendungszweck. In der Regel sollen diese Überweisungen zwingend als Echtzeitüberweisungen ausgeführt werden.
Wie können Sie sich schützen:
Fordert Sie ein angebliches Familienmitglied oder ein Angehöriger in einer WhatsApp Nachricht um Geld, überweisen Sie nicht sofort. Lassen Sie sich auf keinen Fall unter Zeitdruck setzen!
Fragen Sie unbedingt persönlich nach, um sich zu vergewissern und verwenden Sie Ihre altbekannten Kommunikationswege (also idealerweise die alte Handynummer!). Nur ein persönliches Gespräch kann Gewissheit bringen, dass die Nachricht auch wirklich von Ihrem Angehörigen stammt.
Sollten Sie angesichts einer solchen Nachricht bereits Geld überwiesen haben, informieren Sie bitte umgehend Ihren Betreuer oder melden Sie sich bei unserem Onlineservice unter der Telefonnummer +49 89 378 48888.
Seien Sie wachsam, wenn Sie erstmalig über einen für Sie neuen, bisher nicht genutzten Online-Shop Ware bestellen wollen. Betrügerische Fake-Shops können auch den Bezahlvorgang, z.B. für die Sofortüberweisung von Klarna, gefälscht haben. In diesen Fällen werden Ihre Online Banking Zugangsdaten abgegriffen. In einem späteren Anruf geben sich die Betrüger entweder als Mitarbeiter des Online-Shops oder als Mitarbeiter der Bank-Sicherheit aus und versuchen manipulierte Zahlungen mit Ihren abgegriffenen Zugangsdaten und mit Ihrer Hilfe freizugeben.
Was können Sie tun?
- Überprüfen Sie die Seriosität eines Online-Shops über den Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale: Fakeshop-Finder: Prüfen Sie ob ein Online-Shop seriös ist | Verbraucherzentrale.de
- Falls Sie über einen Drittanbieter, wie z.B. Sofortüberweisung, eine Zahlung tätigen wollen, überprüfen Sie immer, ob Sie sich auch wirklich auf der Seite dieses Zahlungsdienstleisters befinden. (Im Falle der Sofortüberweisung beginnt die korrekte Internetadresse mit https:\\sofort.com\...) Nähere Informationen finden Sie auch auf den Internetseiten des Zahlungsdienstleisters.
- Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage per appTAN oder photoTAN nur, wenn Sie sich selbst gerade ins Online Banking einloggen wollen.
- Seien Sie wachsam, wenn Sie unaufgefordert einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter erhalten. Telefonnummern können gefälscht sein. Bankmitarbeiter fordern Sie nie auf Zahlungen mit appTAN- oder photoTAN zu bestätigen. (siehe auch weitere Warnhinweise).
- Legen Sie bei verdächtigen Telefonanrufen auf!
Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte umgehend Ihren Bankbetreuer oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.
Derzeit verwenden Betrüger die unterschiedlichsten Identitäten, um an Ihre Bankdaten und Ihr Geld zu gelangen.
Betrüger geben sich als
- Mitarbeiter von Europol/Interpol/Polizei/Staatsanwaltschaft
- falscher Bankmitarbeiter
- (Microsoft)-Techniker
aus und suggerieren Ihnen, dass entweder betrügerische Transaktionen gestoppt werden müssten, Ihr Online Banking Zugang gesperrt oder Ihr Rechner mit Schadsoftware infiziert sei.
Sie werden gebeten, dem unbekannten Dritten über eine Fernwartungssoftware (wie z.B. Teamviewer, anydesk, etc) Zugriff auf Ihren Rechner zu gewähren.
Sobald Sie der Aufforderung zur Einwahl ins Online Banking nachkommen, geht damit automatisch die Preisgabe Ihrer Online Banking PIN und somit auch Ihrer finanziellen Verhältnisse einher. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen (z.B. um sich neu einzuloggen oder Zahlungen zu stoppen) erhalten Sie appTANs, die Sie freigeben sollen. In Wahrheit geben Sie aber Zahlungen in beträchtlicher Höhe frei.
Wie schützen Sie sich?
Unseriöse Anbieter locken Verbraucher mit hohen Gewinnaussichten auf dubiose Handelsplattformen. Bundeskriminalamt, Bafin und Verbraucherschützer warnen vor einer neuen Finanzbetrugsmasche.
Über Anzeigen in sozialen Medien wie z.B. Facebook oder nicht persönlich bekannte Internetbekanntschaften werden dem Kunden hohe Gewinne bei geringem Risiko versprochen. Der Kunde registriert sich auf einer Plattform und wird dann telefonisch oder per WhatsApp von einem ‚Broker‘ persönlich betreut. Durch regelmäßige Anrufe wird ein persönlicher Kontakt aufgebaut, kombiniert mit professionellem Cyberbetrug. Nach Einzahlung von zunächst geringeren Beträgen wird ein hoher Gewinn vorgegaukelt. Will der Kunde sich das Geld auszahlen, so soll er zunächst nochmals Geld für Steuern oder Gebühren einbezahlen, damit die Auszahlung erfolgen kann.
Wie erkennt man Anlagebetrug?
- Wie ist man auf die Anlagemöglichkeit aufmerksam geworden? Hat man auf Anzeigen, Internetbekanntschaften oder Empfehlungen Dritter reagiert und nicht selbst recherchiert?
- Hat man das Konto auf einer Handelsplattform selbst angelegt und kann man auf dieses Konto zugreifen (eigene Zugangsdaten)?
- Hat man das Unternehmen/die Plattform im Vorfeld überprüft und auf Betrugsmeldungen geachtet?
- Wird man von Dritten, vermeintlichen Brokern oder Anlageberatern zeitlich unter Druck gesetzt?
- Falls man Geld ausbezahlt bekommen möchte, so müsste man dies selbst erledigen können (mit eigenen Zugangsdaten)? Falls vom vermeintlichen Broker aber zunächst weiteres Geld für die Auszahlung gefordert wird, so sollten spätestens jetzt die Alarmglocken schrillen….
- Falls Dritten Zugriff auf den eigenen Rechner gewährt wurde, so sollte der Online Banking Zugang umgehend gesperrt werden (Sperre unter Telefonnummer +49 89 378 23939).
Nähere Informationen erhalten Sie auch auf der Seite der Verbraucherzentrale: So erkennen Sie unseriöse Online-Tradingplattformen | Verbraucherzentrale.de
Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte Ihren Bankbetreuer oder unseren Online Service unter der Telefonnummer +49 89 378 48888.
Aktuell sind in den Ergebnislisten von Suchmaschinen vermehrt Anzeigen von Betrügern geschaltet, die auf gefälschte HVB Online Banking Seiten verweisen. Dort wird dem Kunden suggeriert, dass sein Online Banking Zugang gesperrt ist und dass eine angegebene (betrügerische) Telefonnummer kontaktiert werden soll.
So schützen Sie sich:
Aktuell ist mit vermehrten Cyberangriffen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und/oder den damit zusammenhängenden EU-Sanktionen zu rechnen. Phishing-Betrüger nutzen die Lage, um mit glaubwürdigen Geschichten Bankkunden dazu zu bringen, ihre Zugangsdaten zum Online Banking oder Kreditkartendaten preiszugeben.
Seien Sie daher vorsichtig, wenn Sie unaufgefordert E-Mails erhalten und eine Verifikation/Entsperrung/Überprüfung Ihres Online Banking Zugangs gefordert wird.
Oft wird hier ein sehr kurzfristiges Zeitlimit genannt und Druck aufgebaut. Falls nicht sofort reagiert wird, so wird angedroht, den Zugang zeitnah zu sperren oder zu schließen.
Was können Sie tun?
- Vergewissern Sie sich, ob es sich um keine Phishing-Mail handelt (siehe auch: Betrügerische E-Mails | HypoVereinsbank (HVB) )
- Klicken Sie auf keine Links in E-Mails, wenn Sie sich der Echtheit der E-Mail nicht sicher sind.
- Rufen Sie die HVB Online Banking Seite ausschließlich durch Eingabe von www.hvb.de in der URL-Adresszeile Ihres Browsers auf oder verwenden Sie den Favoriteneintrag Ihres Browsers.
- Wenn Sie nicht sicher sind, kontaktieren Sie bitte unseren Online Service unter +49 89 378 48888
Weitere Informationen zu Betrugsprävention finden Sie unter Betrugsprävention: Hinweise auf Betrug und auf der Webseite des Bankenverbands Achtung vor Zunahme von Phishing-Angriffen! - Bankenverband
„Ihr Paket wird heute geliefert…“ So oder so ähnlich beginnen die SMS-Nachrichten, die seit Tagen NutzerInnen von Smartphones und Handys erhalten. Diese fordern zum Klicken eines Links auf.
Es handelt sich dabei um das sogenannte „Smishing“ – eine Wortschöpfung aus den Begriffen SMS (Kurznachrichten) und Phishing (Diebstahl von Zugangsdaten über gefälschte Nachrichten oder E-Mails).
Alle wichtigen Informationen finden Sie auch hier auf den Seiten des BSI
So handeln Sie richtig:
Wenn Sie aufgefordert werden weitere Daten einzugeben, rufen Sie uns bitte unverzüglich an:
+49 89 378 48888
1. Nutzen Sie für Ihr Online Banking nur Computer mit hochwertiger Virenschutzsoftware. Eine Firewall und eine vertrauenswürdige Internetverbindung sind ebenfalls unverzichtbar. Halten Sie Betriebssystem, Browser und Virenschutz stets aktuell. Aktivieren Sie am besten die automatische Aktualisierung.
2. Seien Sie misstrauisch gegenüber unerwarteten Mails unbekannter Absender. Öffnen Sie keinesfalls darin enthaltene Links oder Dateien. Stellen Sie Absenderadresse und vorgeblichen Betreff der E-Mail konkret infrage: Erwarten Sie z. B. tatsächlich ein Paket? Nutzen Sie den Bezahldienstleister, der Ihnen vorgeblich schreibt?
3. Geben Sie niemals Passwörter und PINs auf fremden Webseiten ein oder telefonisch weiter. Speichern Sie diese auch nie auf Ihrem Computer.
4. Nutzen Sie keine öffentlich zugänglichen Computer fürs Online Banking und meiden Sie frei zugängliche WLANs, z. B. an Flughäfen, in Bahnhöfen oder Hotels.
5. Achten Sie bei der Eingabe sensibler Daten und beim Login zum Online Banking auf verschlüsselte Kommunikation: Die angezeigte Internetadresse muss immer mit https:// beginnen.
6. Nutzen Sie stets verschiedene Passwörter für verschiedene Dienste. Wählen Sie sichere, komplexe Kombinationen, die nicht einfach erraten werden können.
7. Laden Sie nur Software aus vertrauenswürdigen Quellen herunter.
8. Gehen Sie vorsichtig mit externen Datenträgern um. USB-Sticks oder mobile Festplatten können Ihren Computer mit Schadsoftware infizieren.