Zurzeit kommt es vermehrt zu Fake-Anrufen, bei denen sich Betrüger als Mitarbeiter der HypoVereinsbank ausgeben. Sie versuchen, an Ihre Online-Banking-Zugangsdaten zu kommen. Dabei fälschen die Betrüger die Anruferkennung, sodass im Telefondisplay z.B. die Nummer des HVB-Kartenservice erscheint.
Achtung: Mitarbeitende der HypoVereinsbank werden Sie niemals anrufen, um Ihre Daten abzufragen! Teilen Sie Anrufern niemals Ihre Daten mit, auch wenn Sie dazu aufgefordert werden!
Sollten Sie Daten preisgegeben haben, kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Bankbetreuer.
Betrüger erfinden vielfältige Geschichten, um an Ihre Daten, Ihr Konto und damit an Ihr Geld zu kommen.
Betrüger nutzen Telefon, E-Mail oder SMS. Sie geben sich beispielsweise als Mitarbeiter der Bank, Ihres Mobilfunkanbieters oder als Computer-Techniker aus. Dabei ist die Telefonnummer des Anrufers manipuliert oder die SMS beziehungsweise E-Mail gefälscht. Sie werden zur Zusendung persönlicher Daten, Informationen mit einer SMS (z.B. TAN) oder zur Gestattung eines Fernzugriffs auf Ihren Rechner aufgefordert, etwa zur angeblichen Aktualisierung von Daten. Dadurch versuchen die Betrüger, Zugang zu Ihrem Online Banking, Ihrem Computer und/ oder Ihrem Smartphone zu erhalten.
Seien Sie wachsam!
Geben Sie bitte nie Auskunft über Ihre Online Banking Nummer, PIN, TAN, Nummer der Kreditkarte oder andere persönlichen Daten.
Unsere Mitarbeiter werden Sie niemals dazu auffordern.
Wenn Sie nicht sicher sind kontaktieren Sie bitte unseren Online Service unter
Weiterführende Informationen finden Sie unter WWW.HYPOVEREINSBANK.DE/HVB/SERVICES/SICHERHEIT/BETRUGSPRAEVENTION
Wenn Sie aufgefordert werden weitere Daten einzugeben, rufen Sie uns bitte unverzüglich an:
+49 89 558 772 100
1. Nutzen Sie für Ihr Online Banking nur Computer mit hochwertiger Virenschutzsoftware. Eine Firewall und eine vertrauenswürdige Internetverbindung sind ebenfalls unverzichtbar. Halten Sie Betriebssystem, Browser und Virenschutz stets aktuell. Aktivieren Sie am besten die automatische Aktualisierung.
2. Seien Sie misstrauisch gegenüber unerwarteten Mails unbekannter Absender. Öffnen Sie keinesfalls darin enthaltene Links oder Dateien. Stellen Sie Absenderadresse und vorgeblichen Betreff der E-Mail konkret infrage: Erwarten Sie z. B. tatsächlich ein Paket? Nutzen Sie den Bezahldienstleister, der Ihnen vorgeblich schreibt?
3. Geben Sie niemals Passwörter und PINs auf fremden Webseiten ein oder telefonisch weiter. Speichern Sie diese auch nie auf Ihrem Computer.
4. Nutzen Sie keine öffentlich zugänglichen Computer fürs Online Banking und meiden Sie frei zugängliche WLANs, z. B. an Flughäfen, in Bahnhöfen oder Hotels.
5. Achten Sie bei der Eingabe sensibler Daten und beim Login zum Online Banking auf verschlüsselte Kommunikation: Die angezeigte Internetadresse muss immer mit https:// beginnen.
6. Nutzen Sie stets verschiedene Passwörter für verschiedene Dienste. Wählen Sie sichere, komplexe Kombinationen, die nicht einfach erraten werden können.
7. Laden Sie nur Software aus vertrauenswürdigen Quellen herunter.
8. Gehen Sie vorsichtig mit externen Datenträgern um. USB-Sticks oder mobile Festplatten können Ihren Computer mit Schadsoftware infizieren.