Derzeit kommt es vermehrt zu Anrufen von falschen Bankmitarbeitern!
Seien Sie vorsichtig,
So schützen Sie sich:
Richtige Bankmitarbeiter
Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte umgehend Ihren Bankbetreuer oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.
Derzeit werden Phishing-Briefe im Namen der HVB auf dem Postweg an Kunden versendet. Diese Briefe enthalten einen QR-Code, der zur Überprüfung Ihrer Kontaktdaten auffordert!
Dies ist Betrug!
Der QR-Code-Link verweist auf eine gefälschte Seite, um Ihre Zugangsdaten und die Mobilfunknummer abzufragen. Im Anschluss kann es zu einem Anruf eines falschen Bankmitarbeiters kommen.
Was können Sie tun?
Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte umgehend Ihren Bankbetreuer oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.
Haben Sie auch schon Anzeigen im Internet und in den sozialen Medien gesehen, die eine sagenhafte Rendite bei einem nur minimalen Einsatz von 250 EUR versprechen? Viele Prominente wie Markus Lanz, Friedrich Merz, Tim Mälzer erzählen in Berichten, wie sie angeblich davon reich geworden sind.
Diese Beiträge sind gefälscht und die Geschichten vom schnellen Reichtum sind ein reines Lockmittel!
Wie funktioniert diese Betrugsmasche?
Interessent:innen werden auf dubiose Broker-Internetseiten geleitet. Diese Seiten enthalten oft kein Impressum, es werden - wenn überhaupt - nur englische Geschäftsbedingungen angezeigt und es fehlt oft die Angabe der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Sobald man sich registriert hat, setzt ein Telefonterror eines sogenannten persönlichen Anlageberaters ein. Dieser richtet einen Zugang bei einer Krypto-Plattform ein, auf die das Opfer aber keinen Zugriff haben wird. Hierfür werden persönliche Daten (Namen, Anschrift, Mailkontakt, Bankverbindung) aber auch sensible Dokumente (Scan von Personalausweis, Selfie mit Ausweis in der Hand usw.) eingefordert. Diese Daten können (und werden sehr wahrscheinlich auch) zukünftig von den Tätern missbräuchlich weiterverwendet werden.
Durch regelmäßige Anrufe wird ein persönlicher Kontakt aufgebaut. Nach Einzahlung von zunächst geringeren Beträgen, anfänglich meist 250 EUR, wird ein hoher Gewinn vorgegaukelt. Oft wird Fernzugriff auf den Rechner des Opfers verlangt. Für eine Auszahlung wird erneut Geld für Steuern oder Gebühren eingefordert. Eine Auszahlung erfolgt so gut wie nie, überwiesene Gelder sind i.d.R. unwiderruflich verloren.
Was können Sie tun?
- Nutzen Sie Ihren Menschenverstand. Solche Traumrenditen sind äußerst unrealistisch! Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es das auch nicht!
- Prüfen Sie den Anbieter. Lassen sich bereits Betrugsmeldungen zu den Anbietern im Internet finden?
- Lassen Sie sich nicht telefonisch unter Druck setzen! Solche telefonischen Anlageberater verfolgen meist betrügerische Ziele!
- Falls Dritten Zugriff auf den eigenen Rechner gewährt wurde, so sollte der Online Banking Zugang umgehend gesperrt werden.
- Falls Sie trotzdem in Kryptowährungen anlegen wollen, prüfen Sie, ob die Plattform eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleisungsaufsicht (BaFin) hat und von dieser überwacht wird.
Nähere Informationen erhalten Sie auch auf der Seite der Verbraucherzentrale:
So erkennen Sie unseriöse Online-Tradingplattformen | Verbraucherzentrale.de
Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte Ihre:n Bankbetreuer:in oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.
Verwenden Sie keine Suchmaschine (wie z.B. Google, Bing, etc. ) für den Aufruf des HVB Online Bankings!
Geben Sie www.hvb.de in der URL-Adresszeile Ihres Browsers ein oder rufen Sie die HVB Online Banking Seite über einen Favoriteneintrag Ihres Browsers auf.
Vergewissern Sie sich immer, ob Sie sich auch auf der richtigen HVB-Internetseite befinden (https://my.hypovereinsbank.de/ - siehe auch: Phishing Webseiten erkennen).
Aktuelle Betrugsmasche:
Betrüger:innen schalten Werbeanzeigen auf Google. Bing und anderen Suchmaschinen. Klickt man auf eine solche betrügerische Anzeige, wird man auf eine gefälschte, HVB Online Banking Seite geleitet.
Dort wird beim Login die Direct Banking Nummer und die PIN/Passwort verlangt. Die normalerweise immer sehr schnell erscheinende TAN-Anfrage verzögert sich etwas, da die Täter:innen sich im Hintergrund auf der richtigen HVB-Seite mit Ihren eben abgephishten Zugangsdaten einloggen.
Sobald die TAN 'Sicherheitsabfrage zum Login' bestätigt wird, haben die Täter:innen Zugriff auf das Online Banking.
TAN-Anfragen müssen unbedingt geprüft werden, da die Betrüger:innen versuchen, Überweisungen mit hohen Beträgen auf unbekannte Konten zu tätigen. Durch die Ablehnung der TAN-Anfrage kann dies verhindert werden.
Was müssen Sie tun?
Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte umgehend Ihre:n Bankbetreuer:in oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.
Die Betrüger haben die Microsoft-Techniker-Betrugsmasche abgeändert und rufen nicht mehr direkt an. Stattdessen erscheint auf dem PC unaufgefordert ein Warnhinweis – vermeintlich von Windows/Microsoft Defender – der darauf hinweist, dass Schadsoftware auf dem Rechner sei, der Rechner gesperrt ist und der Anwender bitte eine Windows/Microsoft-Technikernummer für die Behebung anrufen soll. Es wird gedroht, dass ansonsten alle Daten verloren sind.
Es wird davon ausgegangen, dass dieses Fenster als Popup bei unseriösen Seiten auftaucht.
Falls Sie bei der angegebenen Nummer anrufen, wird ein Fernzugriff auf Ihren Rechner verlangt und die Betrüger spähen Ihre Daten aus und bitten Sie Ihren Banking Zugang zu überprüfen und angebliche Testüberweisungen zu tätigen, die aber letztendlich gebucht werden.
Was müssen Sie tun?
- Rufen Sie nicht die angegebene Support-Telefonnummer an.
- Fahren Sie den Rechner herunter.
- Führen Sie anschließend einen Virenscan aus.
- Falls die Nachricht erneut erscheint, löschen Sie den Browser-Cache.
Falls Sie auf diesen Betrug hereingefallen sind, informieren Sie bitte umgehend Ihren Bankbetreuer oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888
Trickbetrüger nutzen weiterhin SMS und den Nachrichtendienst WhatsApp für Betrug, in dem sie sich als vermeintliche Angehörige ausgeben.
In einem ersten Schritt empfängt man eine SMS von einer unbekannten Nummer mit dem ungefähren Wortlaut: "Mama/Papa/Oma/Opa, ich hab eine neue Nummer...."
Die Erklärungen hierfür sind vielfältig: ins Wasser gefallenes/kaputtes/gestohlenes Handy...
Man wird aufgefordert, die neue Nummer abzuspeichern. Über WhatsApp wird dann eine weitere Kommunikation aufgebaut. Es wird nicht lange dauern, bis die Opfer gebeten werden, dringende Rechnungen zu begleichen. Der Grund hierfür ist, dass das neue Handy für das Online Banking noch nicht eingerichtet werden konnte.
Häufig handelt es sich dabei um (mehrere) Überweisungen von 4-stelligen Geldbeträgen, teils ins Ausland und mit kryptischem Verwendungszweck. In der Regel sollen diese Überweisungen zwingend als Echtzeitüberweisungen ausgeführt werden.
Wie können Sie sich schützen:
Fordert Sie ein angebliches Familienmitglied oder ein Angehöriger in einer WhatsApp Nachricht um Geld, überweisen Sie nicht sofort. Lassen Sie sich auf keinen Fall unter Zeitdruck setzen!
Fragen Sie unbedingt persönlich nach, um sich zu vergewissern und verwenden Sie Ihre altbekannten Kommunikationswege (also idealerweise die alte Handynummer!). Nur ein persönliches Gespräch kann Gewissheit bringen, dass die Nachricht auch wirklich von Ihrem Angehörigen stammt.
Sollten Sie angesichts einer solchen Nachricht bereits Geld überwiesen haben, informieren Sie bitte umgehend Ihren Betreuer oder melden Sie sich bei unserem Onlineservice unter der Telefonnummer +49 89 378 48888.
Weitere bekannte Betrugsszenarien finden Sie auf unserer Betrugspräventionsseite